US-Börsen lassen nach – Konjunkturschwäche Chinas belastet

Vor allem die Konjunkturschwäche Chinas bereitete Anlegern am Mittwoch Sorgen. Im vergangenen Jahr war Chinas Wirtschaft um 5,2 Prozent gewachsen. Damit wurde zwar das Ziel der Regierung erreicht. Beobachter hatten aber dennoch mit einem deutlicheren Wachstum gerechnet. Insbesondere der schwache Binnenkonsum und die Immobilienkrise gelten als Ursachen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0882 US-Dollar (+0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9190 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich deutlich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.006,12 US-Dollar gezahlt (-1,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,30 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,99 US-Dollar, das waren 30 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York
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