Berlin () – Der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Andreas Jung (CDU), hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dazu aufgefordert, mehr für die Heizungsindustrie in Deutschland zu tun. “Große Sorge muss uns machen, wenn deutsche Heizungsbauer nun neue Werke in Osteuropa bauen”, sagte Jung der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).
“Darauf müssen wir reagieren und unseren Standort stärken.” Die Auswirkungen des Verkaufs der Viessmann-Klimasparte an den US-Konkurrenten Carrier Global müssten nun aufmerksam beobachtet werden, ergänzte Jung. “Entscheidend ist, dass die Wertschöpfung in Deutschland erhalten wird. Schlüssel sind schnellere Genehmigungen, eine geringere Abgabenlast und qualifizierte Fachkräfte.” Die Bundesregierung müsse daher alles dafür tun, “dass Investitionsentscheidungen zugunsten des Standorts Deutschland getroffen werden – für die Heizungsindustrie und für alle anderen Branchen”, sagte Jung.
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